Unsere Sozialunternehmerinnen in Kenia sind die entscheidenden Treiber für mehr Bildung, Gesundheit und Einkommen. Aber ihr Weg zum Erfolg ist nicht ohne Hürden. Welche sie zu meistern haben und wie die Stay Alliance dabei hilft, lest ihr hier!

Von Training für Entrepreneurship bis zur effizienten Nutzung von Regenwasser – unsere Sozialunternehmer bieten mit innovativen Ideen Möglichkeiten, um Menschen mit Einkommen, Bildung und Gesundheit zu versorgen.

Doch laut den Mitgliedern der Stay Alliance Kenia ist der Weg der Sozialunternehmen oft steinig. Langfristige Planungen werden häufig erschwert, da Spenden noch immer einen wichtigen Bestandteil des Finanzplans ausmachen, jedoch nicht regelmäßig eingehen. Somit kann eine nachhaltige Entwicklung der Organisation oft nicht sichergestellt werden. Dadurch sind auch die Wachstumsmöglichkeiten begrenzt, wodurch einem allein agierenden Unternehmen Grenzen gesetzt werden. Herausforderungen sind daneben ein strukturiertes Projektmanagement und Networking.

Zusammenarbeit und gegenseitiges Lernen

Genau hier setzt die Stay Alliance Kenia an, indem den Unternehmen ein neuer Weg in der Entwicklungszusammenarbeit geboten wird, der das Konzept der Hilfe zur Selbsthilfe vertritt: Den Sozialunternehmen wird ein Forum gegeben um die Zusammenarbeit zu fördern, gegenseitigen Austausch zu verbessern und die Möglichkeit sich untereinander zu vernetzen. Susan Wamaitha von Nutrifoods ist überzeugt: „If we come together, if we work as a group, then we will help one another.” Durch das voneinander Lernen sind die Sozialunternehmer und Gründerinnen in der Lage, Synergieeffekte zu erzielen und gemeinsam Projekte durchzuführen. Ronald Mukanga ist der Meinung: „Teamwork is everything“. Jedes Mitglied bringt seine eigene spezifische Expertise, Ideen und Unterstützung ein und den Unternehmerinnen wird ein gemeinsamer Markt geboten. Diese Bündelung der Kräfte in Form der Stay Alliance ist einer der großen Vorteile laut Eliud Ngunjiri, CEO von RODI: „Together, we can influence the way things are done“.

Die Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Sozialunternehmens ist also mit einigen Herausforderungen verknüpft – doch mit der Angaza Stay Alliance Kenia werden diese erfolgreich bewältigt. Denn der Ansatz von Stay orientiert sich nicht an der klassischen Entwicklungshilfe, sondern baut auf eine Zusammenarbeit, die echte Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht. So sieht das auch Susan Wamaitha: „It is a very good idea and it has come at the very right time.”

Mehr über die Stay Alliance Kenia erfahrt ihr hier: https://bit.ly/2JkI3cf

Sebastian Egger